Biography
STEIN wurde 2005 als musikalisches Projekt vom ehemaligen Seelenthron-Sänger und ehemaligen Dies-Natalis-Mitglied
Biography
STEIN wurde 2005 als musikalisches Projekt vom ehemaligen Seelenthron-Sänger und ehemaligen Dies-Natalis-Mitglied Norbert Strahl gegründet. Vornehmliches Ziel war es, mit befreundeten Musikern Gedichte seines Urgroßvaters Georg Thom, die zwischen 1911 und 1936 geschrieben wurden, zu vertonen.
Die erste Zusammenarbeit erfolgte mit Jens Vetter von Gruenland, der ebenfalls ein ehemaliges Dies-Natalis-Mitglied war. Bei einer gemeinsamen Studio-Session entstanden die Lieder „Seeker“, eine Coverversion des Ian-Read-Songs und eine erste Version von „Norwegen“. Im Gegenzug unterstütze Norbert gesanglich das Gruenland-Stück „Father Of All“.
Danach ruhte das Projekt, bis sich 2008/2009 langsam ein fester Mitstreiterkreis um Stein bildete und aus dem Projekt einen Band wurde. Mit Oliver Sittig und Dominic Sender an den Gitarren (beides Mitglieder der Band Identity Kills) wurden erste Lieder geschrieben. Die beiden verließen kurze Zeit später die Band und Mario Storch nahm den Platz an der Gitarre ein, unterstützt von Conny Wislicenus am Bass.
Mit der Besetzung Mario Storch - Gitarre, Gesang, Trompete/ Julia Wnetrzak - Gitarre, Background-Gesang/ Elisa Oertelt – Bass/ Robert Heinke – Perkussion und als Gastmusiker Martin Schulze - Perkussion, Background-Gesang, entwickelte sich STEIN schließlich zu einer festen Einheit und eine Vielzahl neuer Lieder entstanden.
Neben den erwähnten Gedichten von Georg Thom fanden nun auch verstärkt persönliche Texte von Norbert Strahl Verwendung, die teilweise auf Reiseerlebnissen („Norwegen“, „Der Bergsee“, „Venedig“) beruhen.
Anlässlich eines Konzertes in der Johanniskirche Löbau, veröffentlichte STEIN gemeinsam mit SEELENTHRON im Herbst 2009 eine Split-CD mit jeweils 2 Stücken.
Im Spätsommer 2010 entstand unter der Aufnahmeleitung von Alexander Meier das Debut-Album „Haldor“. Inhaltlich eine Mischung aus heidnisch-romantischen Bildern („Jahreskreis“, „In jeder Wiese liegt ein Lied“), den „Reise-Liedern“ bis hin zu Untergangs-Visionen („Anfang & Ende“). Musikalisch ist „Haldor“ ein klares Zugeständnis an den Folk, an handgemachte Musik. Gewidmet ist das Album Lorenz Klinger, dem Sohn von Norbert Strahl, der zu diesem Zeitpunkt mit einer Leukämie-Erkrankung kämpfte, dies mit der Ruhe und Kraft eines kleinen Felsens.
Die Veröffentlichung stieß durchweg auf positive Resonanzen und wurde beim Record-Release-Konzert gebührend gefeiert.
Nach einigen Konzerten im näheren Umfeld und auch weiter entfernt, wurde es 2011 etwas still um STEIN. Robert Heinke und Martin Schulze verließen die Band und kurze Zeit später auch Elisa Oertelt. Mit Stephan Richter konnte zwar für die Trommeln schnell Ersatz gefunden werden, doch durch private Probleme wurden gemeinsame Proben rar und die Motivation zu neuen Liedern und öffentlichen Auftritten schwand.
Die ursprüngliche Intention für die Gründung von STEIN wurde trotz allem jedoch nicht vergessen und die Texte Georg Thoms, die teilweise bereits im vergangenen Jahr vertont und aufgenommen wurden, konnten Mitte 2012 endlich in ein komplettes Werk gefasst werden. Die Veröffentlichung des Albums "Georg Thom" erfolgte im November 2012. Inzwischen gehörten Mario K. und Andy mit zur Band. Mario K. übernahm die Percussion und Andy sorgt für das nötige Fundament an der Bassgitarre. Im November 2012 entstand eine EP, unter dem Titel "!VIER!", welche in zwei verschiedenen limitierten Editionen erschien.
2013: Die 3. limitierte Auflage der EP "!VIER! ist erschienen. Der Auftritt beim WGT war ein voller Erfolg. Ende Mai begannen die Aufnahmen zur neuen CD „Sehnsucht“, welche dann, in Gedenken an Lorenz Klinger, pünktlich zum Runes and Men - Festival im Oktober veröffentlicht werden konnte.
2014: Nach einer längeren Pause begann der Neustart im Januar. Die Band trennte sich von Mario Storch. Als neues und doch altes Mitglied konnte Nic gewonnen werden, einer der "Ur-Steine". Am neuen Liveset wurde gearbeitet und in Vorbereitung auf kommende Veröffentlichungen arbeitete die Band an zahlreicheh neuen Liedern.
Im Verlauf des Jahres wurde an der Veröffentlichung "Am Feld" gearbeitet. Das Studio-Album beinhaltet 14 neue Lieder sowie eine alternative Version des Stückes Herbst".
2015: Ende April. Das neue Album ist erschienen. Nach einem Jahr Arbeit wurde alles in Eigenregie bewerkstelligt. Unter dem Bandlaber "SteinTon" ist "Am Feld" die erste Veröffentlichung.
Aus persönlichen Gründen verließ im Sommer Andy die Band.
Kurz darauf schloss sich Marcus "Walli" Walkstein als neuer Bassist der Band an. Daraufhin begann die Arbeit an neuem Songmaterial.
Im Frühjahr 2016 erschien mit "Johanniskirche" das erste Live-Album.